Betriebliche Altersvorsorge: Betriebsrente, betriebliche Vorsorge, bAV
Nutzen Sie die Möglichkeit für eine unabhängige Beratung für die betriebliche Altersvorsorge. Als Unternehmung bzw. Firmeninhaber. Um Ihren Arbeitnehmern ohne zusätzliche Kosten möglicherweise wesentlich bessere Leistung zu bieten.
Wie funktioniert eine betriebliche Altersvorsorge?
Der Arbeitgeber zahlt einen bestimmten Anteil vom jährlichen Bruttolohn in eine der Möglichkeiten für eine betriebliche Altersvorsorge. Zum Beispiel in eine Versicherung. Dies nennt man Entgeltumwandlung. Durch die Beiträge in eine betriebliche Altersvorsorge kann sich dann später eine zusätzliche Rente ergeben. Wodurch die Altersvorsorge aufgebessert werden kann.
Möglichkeiten für eine betriebliche Altersvorsorge
Es gibt verschiedene Möglichkeiten für eine betriebliche Altersvorsorge. Die Direktversicherung (bis Ende 2004 § 40b EStG und ab 2005 § 3 Nr. 63 EStG) ist eine der Möglichkeiten. Aber es gibt noch weitere. Zum Beispiel die Unterstützungskasse oder ein Pensionsfonds. Oder aber auch eine Direktzusage oder Pensionskasse.
Vorteile der betrieblichen Altersvorsorge: für Arbeitnehmer und für Arbeitgeber?
Eine betriebliche Altersvorsorge kann Abzüge für Steuer und Sozialversicherungsbeiträge verringern. Durch eine betriebliche Altersvorsorge spart auch der Arbeitgeber Sozialversicherungsbeiträge. Teilweise muss er diese an die Arbeitnehmer weitergeben.
Was ist für Arbeitgeber wichtig, um Mitarbeiter durch eine betriebliche Altersvorsorge zu motivieren und an das Unternehmen zu binden?
Innerhalb der Niedrigzinsphase ist es wichtig, eine betriebliche Altersvorsorge zu wählen, die trotz niedriger Zinsen attraktive Rendite möglich machen kann. Bietet der Arbeitgeber eine attraktive Altersvorsorge, die weit besser ist als der Durchschnitt, kann dies zu einer wesentlichen Mitarbeiter Motivation und Mitarbeiterbindung führen. Lassen Sie sich als Arbeitgeber beraten, wie dies ohne zusätzliche Kosten möglich ist.
Was wenn man den Arbeitgeber wechselt?
In der betrieblichen Altersvorsorge ist ein installiertes Mitnahmerecht installiert. Dadurch gibt es die Möglichkeit, die betriebliche Altersvorsorge auf einen anderen Arbeitgeber zu übertragen. Auch bei Arbeitslosigkeit, Elternzeit oder Insolvenz vom früheren Arbeitgeber gibt es diese Möglichkeit. Jedoch gibt es auch Voraussetzungen für eine Übertragung auf einen neuen Arbeitgeber. Es kann sein, dass der neue Arbeitgeber nicht die bisher von Ihnen genutzte Möglichkeit der betrieblichen Altersvorsorge anbietet. Nehmen Sie bei Fragen Kontakt auf.
Wie sieht es mit der Auszahlung einer betrieblichen Altersvorsorge aus?
Möglicherweise können Sie bei einer betrieblichen Altersvorsorge zwischen verschiedenen Möglichkeiten wählen. Eine komplette Auszahlung oder eine teilweise Auszahlung und/oder eine monatliche Rentenzahlung. Nicht alle Möglichkeiten für eine betriebliche Altersversorgung bietet die Wahlmöglichkeit zwischen Rente und Kapitalauszahlung. Die für Sie relevanten Möglichkeiten lassen Sie sich bitte in einer persönlichen Beratung für eine betriebliche Altersvorsorge nennen.
Eigenschaften der betrieblichen Altersvorsorge
Eine betriebliche Altersvorsorge kann nicht verkauft werden. Und auch nicht vererbt werden. Man kann eine betriebliche Altersvorsorge nicht beleihen. BAV ist Hartz IV sicher. Auszahlungen werden später voll versteuert. Und möglicherweise fallen auch Krankenversicherungsbeiträge und Pflegeversicherungsbeiträge an. Die Abzüge für Steuer sind möglicherweise wesentlich geringer als in der Erwerbszeit. Wodurch Steuervorteile entstehen können. Vorteile entstehen möglicherweise auch durch den Zinseszinseffekt. Weshalb auch eine gute Auswahl einer betrieblichen Altersvorsorge wichtig ist.
Welche Beiträge müssen bei einer betrieblichen Rente später gezahlt werden?
Wenn im Alter die betriebliche Rente ausgezahlt wird fallen Beiträge für die Krankenversicherung und für die Pflegeversicherung an. Diese Beiträge müssen vom Rentner alleine aufgebracht werden. Für Personen mit einer privaten Krankenversicherung besteht hier ein Vorteil. Denn privat krankenversicherte müssen keine Beiträge für ihre Krankenversicherung auf eine Betriebsrente zahlen. Zusätzlich muss auf die Rente aus der betrieblichen Altersvorsorge Steuer gezahlt werden.
Kann der Arbeitnehmer die betriebliche Altersvorsorge frei auswählen?
Der Arbeitnehmer kann die betriebliche Altersvorsorge nicht nach Belieben auswählen. Denn der Arbeitgeber legt fest, welche betriebliche Altersvorsorge im Unternehmen angeboten wird. Der Arbeitnehmer kann nur im Rahmen dessen auswählen, was der Arbeitgeber als betriebliche Altersvorsorge Möglichkeit festgelegt hat.
Welche Möglichkeiten, Varianten, gibt es für die betriebliche Altersvorsorge?
Die betriebliche Altersvorsorge (bAV) kann über 5 verschiedene Wege bzw. Varianten organisiert werden. Zum einen wäre die Direktversicherung zu erwähnen. Zum anderen die Pensionskasse. Die Möglichkeit über einen Pensionsfonds oder über eine Unterstützungskasse anzusparen. Oder als Direktzusage. Die Wahl vom Durchführungsweg für eine betriebliche Altersvorsorge kann in einem tariflich gebundenen Betrieb durch den Tarifvertrag eingeschränkt sein.
Betriebliche Altersvorsorge: was ist eine Direktzusage und was ist eine Unterstützungskasse?
Eine Unterstützungskasse und eine Direktzusage sind im Bereich der betrieblichen Altersvorsorge interne Lösungen für den Arbeitgeber. Das Unternehmen sagt bei einer Direktzusage eine Versorgung direkt zu. Bei einer Unterstützungskasse über ein firmeneigenes Institut. Diese Zusagen werden meistens nicht oder nicht voll mit Kapital unterlegt. Der Vorteil für den Arbeitgeber liegt darin, dass er das zugesagte Kapital zwischendurch für andere Zwecke verwenden kann.
Betriebliche Altersvorsorge: Pensionskasse, Direktversicherung (bis Ende 2004 § 40b EStG und ab 2005 § 3 Nr. 63 EStG) und Pensionsfonds
Die betriebliche Altersvorsorge in der Variante Pensionsfonds, Direktversicherung und Pensionskasse unterscheidet sich von der Direktzusage und der Unterstützungskasse. Denn hier überweist der Arbeitgeber Beiträge für die spätere Betriebsrente an einen externen Versorgungsträger.
Was geschieht mit der betrieblichen Altersvorsorge im Fall einer Insolvenz, bei einem Konkurs?
Bei einer Insolvenz bzw. in einem Konkurs gibt es unterschiedliche Möglichkeiten. Beispielsweise können Zusagen vom Arbeitgeber (Direktzusage bzw. Unterstützungskasse) durch einen Insolvenzschutz abgesichert sein. Der allerdings in der Höhe beschränkt sein kann. Auch wenn das Geld aus einer betrieblichen Altersvorsorge bei einer Versicherungsgesellschaft liegt, kann es unterschiedliche Varianten der Absicherung und Sicherheit geben. Die Sicherheit einer betrieblichen Altersvorsorge kann auch von Fall zu Fall abhängig sein. Hier soll nicht zu sehr ins Detail gegangen werden. Nutzen Sie als Arbeitgeber die Möglichkeit für eine unabhängige Beratung bezüglich der betrieblichen Altersvorsorge. Arbeitnehmer haben diese Möglichkeit, wenn Ihr Arbeitgeber die Beratung für die betriebliche Altersvorsorge über beratung24.info in Auftrag gegeben hat.
BAV Vergleich: Vergleich der Varianten für eine betriebliche Altersvorsorge
Die bAV Varianten Direktversicherung (bis Ende 2004 § 40b EStG und ab 2005 § 3 Nr. 63 EStG), Pensionskasse und Pensionsfonds haben für den Arbeitnehmer beispielsweise den Vorteil, dass der Arbeitnehmer seine Ansprüche aus der betrieblichen Altersvorsorge leichter zu einem anderen Arbeitgeber mitnehmen kann. Die externen Varianten der betrieblichen Altersvorsorge sind also bei einem Arbeitgeberwechsel von Vorteil. Bei den internen Varianten der betrieblichen Altersvorsorge (Unterstützungskasse und Direktzusage) gibt es keine gesetzliche Vorgabe. Daher könnten die internen Varianten (Direktzusage und Unterstützungskasse) bei einem Wechsel vom Arbeitsplatz von Nachteil sein.
Vergleich BAV: Obergrenzen für die steuerfreie Gehaltsumwandlung
Die betriebliche Altersvorsorge bei einer Direktzusage bzw. Unterstützungskasse ist weitgehend unbegrenzt steuerfrei. Bei den 3 anderen Möglichkeiten für eine betriebliche Altersvorsorge gibt es eine jährliche Obergrenze für eine steuerfreie Gehaltsumwandlung. Die steuerliche Obergrenze setzt sich zusammen aus Beiträgen die steuerfrei und sozialabgabenfrei sind. Und weiteren Beiträgen die nur steuerfrei eingezahlt werden können. Diese zusätzlichen Beiträge (nur steuerfrei, nicht von Sozialabgaben befreit) können Arbeitgeber nutzen, wenn sie nicht in eine Ende 2004 gültige Variante der betrieblichen Altersvorsorge einzahlen (Änderung 2018).
BAV: bis Ende 2004 geltende Regelung
Bis Ende 2004 konnte man über eine Direktversicherung oder über eine Pensionskasse eine ab 2005 nicht mehr gültige Regelung der betrieblichen Altersvorsorge abschließen. In diese Altverträge konnten bis zu jährlich 1752 € von einem Arbeitnehmer eingezahlt werden. Pauschal versteuert mit 20 %. Die spätere Auszahlung war jedoch als Einmalzahlung steuerfrei. Und als Rentenzahlung nur geringfügig steuerpflichtig.
Betriebliche Altersvorsorge bis Ende 2017: Was waren die Voraussetzungen um die zusätzlichen 1800 € bei der betrieblichen Altersvorsorge zu nutzen?
Die zusätzlichen 1800 € konnte ein Arbeitnehmer bis Ende 2017 nutzen, wenn er bis 2005 keinen BAV Vertrag nach der alten Regelung abgeschlossen hatte. Der Gesetzgeber bot die Möglichkeit zusätzlich 1800 € steuerfrei pro Jahr in die betriebliche Altersvorsorge einzuzahlen. Um den Wegfall der alten Regelung für Arbeitnehmer auszugleichen. Durch die Verbesserungen durch das Betriebsrentenstärkungsgesetz ist diese Regelung mit Beginn 2018 durch eine bessere ersetzt worden.
Worauf muss der Arbeitgeber bei der Auswahl einer betrieblichen Altersvorsorge achten?
Der Arbeitgeber muss einen Anbieter für die betriebliche Altersvorsorge aussuchen. Der ein günstiges Angebot bietet. Nicht nur im Bereich der Kosten. Sondern auch in Bezug auf die Möglichkeiten für eine Rendite. Was besonders in der Niedrigzinsphase wichtig ist.
Aufklärungspflicht des Arbeitgebers bei der betrieblichen Altersvorsorge: sonst droht Schadensersatz
Der Arbeitgeber muss seine Arbeitnehmer umfassend über mögliche Nachteile bei der betrieblichen Altersvorsorge informieren. Würde der Arbeitgeber die Aufklärungspflicht über eventuelle Nachteile unterlassen, kann er schadensersatzpflichtig werden. Gemäß Beschluss vom Arbeitsgericht Stuttgart (Aktenzeichen 19 Ca3152/04). Der Arbeitgeber bestimmt zwar alleine, welche betriebliche Altersvorsorge Möglichkeit er seinen Angestellten anbietet. Jedoch muss der Arbeitgeber dem Betriebsrat während der Planung darüber informieren. Es würde also nicht reichen, wenn der Betriebsrat nach Abschluss von einem BAV Betrag mit einem Anbieter (Versicherungsunternehmen…) informiert. Gemäß einer Entscheidung vom Bundesarbeitsgericht (Aktenzeichen 3 ABR 13/74) muss der Betriebsrat vor Abschluss von einem BAV Vertrag mit einem Anbieterinformiert werden.
Betriebliche Altersvorsorge in Kombination mit Berufsunfähigkeitsversicherung und Vorsorge für Hinterbliebene
Sicherheit, Schutz Betriebliche Altersvorsorge, bAV
Wann ist eine betriebliche Altersvorsorge unverfallbar? Änderungen 2018 EU-Mobilitätsrichtlinie
Informationen zum Betriebsrentenstärkungsgesetz und Sozialpartner Modell ergänzen die Informationen zur betrieblichen Altersvorsorge
Betriebsrentenstärkungsgesetz, Sozialpartnermodell
Vergleich der verschiedenen Durchführungswege für die betriebliche Altersvorsorge (bAV) in Bezug auf die BaFin
Die Direktzusage unterliegt nicht der Aufsicht durch die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin). Genauso wenig wie der bAV Durchführungsweg Unterstützungskasse. Unter der Aufsicht der BaFin stehen die 3 bAV Durchführungswege Direktversicherung, Pensionskasse und Pensionsfonds.
Betriebliche Altersvorsorge, bAV berechtigte Personen
Alle bei der Deutschen Rentenversicherung pflichtversicherten Arbeitnehmer haben das gesetzliche Recht auf eine Betriebsrente bzw. betriebliche Altersvorsorge. Abgekürzt bAV genannt. Arbeitnehmer haben einen Rechtsanspruch für die Umwandlung von Gehaltsanteilen in die betriebliche Altersvorsorge.
Auch Ehegatten (Ehepartner) können für eine betriebliche Altersvorsorge infrage kommen
Über die betriebliche Altersvorsorge (bAV, betriebliche Altersversorgung) kann unter Umständen auch der Ehepartner (Ehegatte) versorgt werden. Wodurch möglicherweise Beiträge für die Altersvorsorge massiv eingespart werden könnten. Über die staatliche Förderung der betrieblichen Altersvorsorge. Diese Möglichkeit der betrieblichen Altersvorsorge könnte auch für Ehepartner vom Inhaber einer Einzelunternehmung oder Personengesellschaft, sowie für Ärzte, Zahnärzte, Apotheker, Rechtsanwälte, Notare, Steuerberater oder sonstige selbstständige Dienstleister bzw. freiberufliche Dienstleister möglich sein.
Änderungen betriebliche Altersvorsorge
Lesen Sie in den Verlinkungen auch die Änderungen bezüglich der betrieblichen Altersvorsorge bzw. Betriebsrente. Auch die Änderung bei der betrieblichen Altersvorsorge im Jahr 2020.
Beratung für die betriebliche Altersvorsorge, Betriebsrente
Altersvorsorge Info auf verschiedenen Seiten
Betriebsrentenstärkungsgesetz, Sozialpartnermodell, Nahles Rente
Direktzusage, Pensionszusage betriebliche Altersvorsorge
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Betriebliche Altersvorsorge, bAV: Ehegattenversorgung. Betriebliche Altersversorgung für Ehepartner.
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Wann ist betriebliche Altersvorsorge unverfallbar?
Pensionssicherungsverein (Pensions-Sicherungs-Verein)
Welche Durchführungswege der betrieblichen Altersvorsorge,BAV, unterliegt der Aufsicht der BaFin?